Letzte Veranstaltungen


24.06.2022

Hildegunn Øiseth Quartet

 


 

 

Hildegunn Øiseth

 trumpet, flugelhorn, goat horn 

 Espen Berg - piano 

 Magne Thormodsater -bass 

  Simon Albertsen - drums

 

 

«MIT DER KRAFT UND DER POETISCHEN WÄRME EINER MEISTERIN"

Heute gehört die stärkste Stimme in einem Bereich, der oft als „der nordische Klang“ bezeichnet wird, Hildegunn Øiseth. Wenn sie das Ziegenhorn an die Lippen hebt, erfüllt sie den Raum mit der musikalischen Kraft einer Meisterin und drückt gleichzeitig eine einzigartige poetische Wärme aus. Ihr aktuelles Album Manana umfasst mehr von Hildegunn Øiseths dynamischem Universum als ihre vorherigen Veröffentlichungen, während sie ihre sensible und bodenständige Persönlichkeit so verletzlich wie eh und je erstrahlen lässt.

– Ivar Orvedal

 

 

 

Ein einfach faszinierendes Erlebnis, so symphatische Musiker/innen

 

 


20.Mai 2022

Ulf Meyer & Lars Hansen

 

 

 

 

Ulf Meyer Gitarre

Lars Hansen Bass

Anne Diedrichsen drums

 


 

 

 Vieles verbindet uns: musikalisch sind wir auf gleicher Wellenlänge, wir mögen Songs mit klaren Melodien und griffigen Harmonien, die manchmal eindeutig Jazz sind, oft aber auch aus anderen Bereichen unseres musikalischen Spektrums kommen.

Tolles Konzert in ruhiger Atmosphäre!

 

 

 


 

22.04.2022

Philip Catherine  

Martin Wind    

 

 

 

 

Philip Catherine   Gitarre

Martin Wind       Bass

 

 


 

 

So ergänzte sich das ziemlich perfekt: das schon technisch unverwechselbare, immer lyrische Spiel Catherines und der gestrichen

wie gezupt sonore und kräftige Bass von Martin Wind. Ein ebenso breites wie kultiviertes Repertoire hatten sie sich ausgesucht;

aber ob bei Hoagy-Charmichael- oder und Bebop-Standards, ob bei Blues, bei Villa-Lobos und Paul McCartney

oder bei eigenen Stücken, immer suchten die beiden nach dem idealen Ton, dem richtigen Klang für jede einzelne Note.

Kein Zufall, daß "Old Folks" zum vielleicht schönsten Stück geriet: ganz einfach und traditionell, ohne jedes Virtuosentum, aber mit viel Raum für sich im improvisierenden Miteinander wunderbar aufschaukelnde Klangschwelgereien.

 

Ein Star in Husum, rundum symphatisch und musikalisch Weltklasse!

 

 


 

01.04.2022

Zweigang

 

 

 

 

 

 

 

Martin Sanders  Gitarre/Loop

Gerd Beliaeff Posaune

 


 

 

Das Duo Zweigang entwickelte sich von einer spontanen Session zu einer etablierten und spielfreudigen Formation, die seit mittlerweile 7 Jahren besteht. Die eher ungewöhnliche Instrumentenkombination aus Posaune und Gitarre reizte Gerd Beliaeff  (Posaune) und Martin Sanders (Gitarre) von Anfang an. In ihrer überwiegend aus Eigenkompositionen bestehenden Musik spielen sie gekonnt sowohl mit den Möglichkeiten eines kammermusikalischen Minimalismus als auch mit den klanglichen und dynamischen Spielräumen eines Ensembles. Über die Jahre ist so ein hörenswertes Repertoire entstanden, mit dem die beiden Musiker Anfang 2020 ihre erste CD „Meeresleuchten“ aufgenommen haben. Die geplante Veröffentlichung des Tonträgers fiel mit dem Beginn der Pandemie und den Kontaktbeschränkungen zusammen und damit aus. Umso erfreulicher ist es, dass das Release nun nachgeholt werden kann. Die insgesamt 12 Stücke der CD repräsentieren die gesamte musikalische Bandbreite von Zweigang, die von meditativem Innehalten, traumhaften Klanglandschaften bis zu kultivierter Expressivität reicht.

 

Tolles Konzert, gerade jetzt in der Weltsituation, Musik und  Zeit zum Innehalten! Der Eintritt ist für ein Ukraineprojekt "ankerhelp" in Höhe von € 800,00 gespendet! Danke an alle!

 

 


 

11.03.2022

Maik Krahl Quartett featuring

Seamus Blake - Fraction

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Maik Krahl ( tr)

Constantin Krahmer (p/rhod)

 Jakob Kühnemann (db)

Fabian Rösch (dr)

 


 

 

Nach seinem gefeierten Debüt Decidophobia, für das Maik Krahl mit seinem Quartett quer durch Deutschland und auf vielen renommierten Jazz-Festivals getourt ist, liefert Maik Krahl mit Fraction ein erdiges bisweilen schwebend-leichtes Album, das Freunde experimenteller Jazz-Klänge und Fans traditioneller Jazz-Stilistiken gleichermaßen abholt. Oder, um es mit den Worten seines ehemaligen Professors Till Brönner zu sagen: „Es macht riesigen Spaß, Maik Krahl und seinen Künstlerkollegen auf Fraction zu lauschen! Die Liebe zu Virtuosität und Klang findet sich in jeder der hier gebannten Kompositionen auf einem Niveau wieder, das einfach begeistern muss! Meinenaufrichtigen Respekt für dieses Album!“.

 

 

Junge, sehr professionelle Musiker, ein schöner Abend nach langer Pause!

 

 

 


05.11.2021

Sarah Chaksad Quartet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SARAH CHAKSAD

alto & sopran saxophone, compositions

 OLIVER FRIEDLI - piano 

Kaspar von Grünigen  bass

MICHAEL HEIDEPRIEM - drums


 

 

Sarah Chaksad ist eine der interessantesten Newcomer im Bereich Komposition für große Jazz Ensembles in Europa. Ihre musikalischen Arbeiten führten sie bereits in verschiedene europäische Länder, sie arbeitete mit verschiedensten großen Orchestern und diversen Ensembles (Sinfonie Orchester Basel, Timani Chamber Orchestra Oslo, Bergen Bigband Norwegen) und leitet seit 2012 ihr eigenes Jazzorchester (Sarah Chaksad Orchestra), das derzeit zu den interessantesten Bigbands in Europa zählt und stets positive Konzertkritiken erntet.

 Mit ihrem jüngsten Projekt, dem Sarah Chaksad Quartet, stellt sich auch als Saxophonistin noch mehr in den Mittelpunkt. Sarah versammelte für die Band fantastische Musiker aus der Schweiz, die sie während dem Studium in Basel am Jazzcampus kennengelernt hat. Was als working band startete, entwickelte sich nach und nach zu einer festen Formation. 

 Die Band spielt allesamt Eigenkompositionen von Sarah Chaksad. Sarah Chaksad schreibt powervolle und gleichzeitig gefühlsbetonte Musik. Dies gilt sowohl für die neuen Kompositionen. Im kleineren Format und durch die ausgewählten Musiker erhalten ihre Stücke nochmals einen zusätzlichen Esprit, noch mehr Dringlichkeit, gesteigerte Lust und Intensität. Hier, wo die Individualität eine wesentlich grössere Rolle spielt und ausgeprägter zur Geltung kommt als im Orchester, in den Verwandlungen, die ihre Stücke durch diese prägenden Persönlichkeiten erfahren, bekommt Sarah Chaksads Musik Flügel: rhythmisch, melodiös und in ihren überraschenden Wendungen und Kombinationen.

 

Extra für uns aus der Schweiz nur für dieses Konzert angereist!

Sarah freut sich immer, wenn sie live spielen darf und diese Freude ist ansteckend, alle waren begeistert, Publikum und Musiker/innen

 


27.08.2021

Lisa Wulff Quartet

 

 

 

 

Lisa Wulff          Bass

       Adrian Hanack    Saxophon

 Silvian Strauß     Drums

Frank Chastenier   Piano


 

 

Das Lisa Wulff Quartett spielt contemporary Jazz in klassischer Quartett Besetzung.

Mit dem Saxophonisten Adrian Hanack, dem Schlagzeuger Silvan Strauß und dem Pianisten Yannis Anft hat die Bassistin und Bandleaderin sich ein buntes Quartett aus eigensinnigen Musikern zusammen gestellt, die Ihren Kompositionen die richtigen Farben verleihen.

Seit 2014 arbeiten die vier Musiker kontinuierlich daran ihren Sound weiter zu entwickeln, zu experimentieren

und sich dabei stets gemeinsam auf neue Wege zu begeben.
Von Groove und Swing, bis hin zu freien, sphärischen Improvisationen oder klassisch anmutenden Werken ist bei Lisa Wulffs Kompositionen alles möglich.
Zusammen mit dem Schlagzeuger Silvan Strauß, der als Sideman (u.a. Nils Landgren, Maria Joao) und Bandleader (Toy Toy) längst kein Unbekannter mehr ist, dem Pianist Yannis Anft, der mit seiner langjährigen Erfahrung in der Kölner Szene (u.A.. mit seiner Band Salomea) einen ganz eigenen Sound mitbringt und dem Saxophonisten Adrian Hanack (u.A. Meute, we don’t suck we blow), der von avantgardistischen Soli, bis hin zu phantasievoll luftige Balladeninterpretationen immer für Überraschungen sorgt, bildet die Bassistin Lisa Wulff, mit ihrem warmen Kontrabass- und Sopranbassklang, mitreißenden Grooves und lyrischen Soli, eine starke Einheit.
Die gebürtige Hamburgerin, die an der Musikhochschule Bremen und Hamburg bei Detlev Beier und Lucas Lindholm Bass studierte, gewann 2016 mit ihrem Quartett den Jazz Baltica Förderpreis und brachte im Zuge dessen ihr erstes Album „Encounters“ heraus, das gleich für den ECHO Jazz nominiert wurde.

2018 erschien das aktuelle Album der Band - „wondrous strange“ - bei LAIKA Records.
2019 wurde Lisa Wulff für Ihre musikalische Arbeit und das Engagement für die Hamburger Jazzszene mit dem Hamburger Jazzpreis ausgezeichnet.
Neben ihren eigenen Bands und Projekten ist Lisa Wulff am E-Bass, wie auch am Kontrabass regelmäßig bei der NDR Bigband zu hören und tourt national und

international unter anderem mit Künstlern wie Nils Landgren, Christof Lauer, Rolf Kühn, Hans Lüdemann und Caecilie Norby.

 

Ganz großartiger Jazz, alles hochkarätige Musiker (innen)  Wunderbarer Abend!

 


04.06.2021

Martin Wind

Katharina Pütter

 

 

 

Martin Wind

Katharina Pütter

New York, New York -

Die Stadt und ihre Neurotiker     

 


Lesung und Musik: “New York, New York – Die Stadt und ihre Neurotiker” mit Schauspielerin Katharina Pütter und Jazzbassist Martin Wind

Die beiden gebürtigen Flensburger Katharina Pütter und Martin Wind verbindet neben ihrer norddeutschen Herkunft auch die Faszination für die einzigartige amerikanische Metropole.

Sie lernten sich kennen, als die in Berlin lebende Schauspielerin und Autorin den seit 1996 in New York wirkenden Jazzbassisten und Komponisten für ihr Buch “Leben geht weit” zu einem Interview in Manhattan besuchte.

 Gemeinsam entwickelten sie das Programm “New York, New York – Die Stadt und ihre Neurotiker”. 2017 feierten sie im ausverkauften Schifffahrtsmuseum ihrer Heimatstadt Premiere und sind mit dieser besonderen Verbindung von Literatur und Musik seitdem deutschlandweit auf der Bühne zu erleben.

 Pütter und Wind verbinden Auszüge von u.a. Truman Capotes “Frühstück bei Tiffany” und Short Stories von Woody Allen und Dorothy Parker mit Solo-Bass-Versionen von Kompositionen aus den Federn von George Gershwin, Henry Mancini und Miles Davis.

 

Eine tolle Lesung mit Musik, ein ruhiger, amüsanter Abend!

 


23.10.2020

Meyer - Wind  feat.

Billy Taste und Heinz Lichius


 

 

Martin Wind            Bass

  Ulf Meyer               Gitarre

Heinz Lichius      Schlagzeug

 Billy Taste               Klavier


 

Die beiden gebürtigen Flensburger Musiker Ulf Meyer und Martin Wind bestreiten nun schon seit fast 30 Jahren Duokonzerte vorwiegend im Norddeutschen Raum. Im Laufe der Jahre haben sie sich immer wieder Gäste zur Erweiterung des Gruppenklangs eingeladen, wie z.B. den dänischen Schlagzeuger Alex Riel.

Nach einem  ersten Konzert im Jahre 2002 ergab sich eine anhaltende Zusammenarbeit, die auf den Alben “Kinnings” (2002) und “Feels Like Home” (2006) dokumentiert wurde. Weiterhin kam es zu gemeinsamen Auftritten u.a. im Kopenhagener Jazzhus und dem JazzBaltica Festival.

 

 Wir waren so froh, in diesem Jahr doch nochmal ein so tolles Live-Erlebnis gehabt zu haben - einfach grandios!

 

 

 


14.2.2020

 The Rick Hollander Quartet

featuring Brian Levy

 

 

 

 

 

At Home in America - At Home in Europe

 

Brian Levy                        Saxofon

Paul Brändle                    Guitarre

Matt Adomeit                         Bass

  Rick Hollander            Schlagzeug


 

Es ist nicht selbstverständlich für eine Band an vergangene Erfolge anzuknüpfen. Das Rick Hollander
Quartet ist seit den 1990er Jahren eine feste Institution in der globalen Jazzszene.

Das neue CD Release „On the Up and Up“ (Laika Records) zeigt wie zeitlos der moderne Jazz Stil dieser

amerikanisch - deutschen Band ist.
Der aus San Diego stammende Saxophonist Brian Levy gehört zu den virtuosesten Saxophonisten seiner
Generation, sein emotionaler, reifer Ausdruck begeistert das Publikum weltweit. Levy unterrichtet
Jazzsaxophon und Improvisation am renommierten „New England Conservatory“ in Boston.
Der 1992 in Kempten, Bayern geborene Gitarrist Paul Brändle wird als vielversprechendes Nachwuchstalent
gehandelt. Der Absolvent der Hochschule für Musik und Theater München versteht es ohne Effekthascherei
den Zuhörer nach und nach in seinen Bann zu ziehen, mit dem Anspruch hinter jeder einzelnen Note stehen
zu können.

Vorstellungsvermögen und Ehrlichkeit zeichnen den in Hartford, Connecticut geborenen

Bassisten Matthew Adomeit aus. Sowohl mit seinem breiten musikalischem Spektrum

als auch der völligen Kontrolle über den Kontrabass treibt er die Band an.

Von seinem Wahlheimat Berlin aus strebt der 1990 geborene Adomeit, Absolvent des „Oberlin College“

und des „Oberlin Conservatory of Music“, zu neuen Horizonten.

 

Schlagzeuger Rick Hollander stammt aus Detroit und wurde 1956 geboren. Beeinflusst von den musikalischen und gesellschaftlichen

Umbrüchen der 1960er und 70er Jahre zeichnet er sich heute durch sein einfühlsames Begleiten und seine starke musikalische

Vorstellungskraft als Bandleader aus.

In seiner Kariere arbeitete er mit Jazzgrößen wie James Moody, Brad Mehldau und Roy Hargrove zusammen.

 

Tolle Musiker, ein gelungener Abend! Im Sommer ist das Quartet in Japan unterwegs!

 

 

 


01.11.2019
Stephanie Lottermoser

 

 

 

 

 

 

Stephanie Lottermoser (sax)

Till Sahm (keys)

Lars Cölln (git)

 Thomas Stieger (b)

Felix Lehrmann (dr)


 

Den Titel für ihr aktuelles Album hat Stephanie Lottermoser genau richtig gewählt: „This Time“.

Denn dieses Mal, so viel ist gewiss, steht dem ganz großen internationalen Durchbruch nichts mehr im Wege. Alles richtig gemacht: Herausragende Kompositionen, packende Beats, einfühlsame Texte, einen grandiosen Produzenten an Bord, ebenfalls vorzügliche Begleitmusiker, mit Till Sahm am Keyboard, Lars Cölln an der Gitarre, Thomas Stiege am Bass und Felix Lehrmann am Schlagzeug.

Heraus gekommen ist mit „This Time“ ein Ausnahmewerk, das sich ganz in der Tradition von

Lottermosers Allzeit-Idolen Branford Marsalis, Candy Dulfer, Joshua Redman, Tower Of Power, Jamie Cullum, Norah Jones und allen voran Dexter Gordon messen kann.

Nachdem die Produktion abgeschlossen ist, geht es jetzt in Phase Zwei, um auf die Platte in

der Öffentlichkeit hinzuweisen. Es ist Stephanies liebste Phase, denn „schon bald bin ich wieder auf Tour“, freut sie sich wie ein Kind. „Ich muss einfach raus auf die Bühne. Ich könnte dort jeden Abend stehen und spielen. Sie ist meine eigentliche Heimat.“

 

Ein volles Haus mit guter Stimmung! Wir können bestätigen, dass die Bühne ihre eigentliche Heimat ist. Der Funke ist übergesprungen.

 

 


27.09.2019
Eva Klesse Quartett


 

 

 

Evgeny Ring - Alt-Saxophon
Philip Frischkorn - Klavier
Stefan Schönegg - Kontrabass
Eva Klesse - Schlagzeug


Vor genau zwei Jahren veröffentlichte das Eva Klesse Quartett sein zweites Album „Obenland“ und manifestierte damit

seinen Status in der europäischen Jazzszene. Es folgten hervorragende Reaktionen der Medien,

Einladungen zu Festivals und internationale Konzertreisen, die die Band bis nach Asien,

Mittel- und Südamerika führten. Als „wild, romantisch, elegisch, packend“ beschrieb ein Kritiker der JazzThing

die Musik von „Obenland“, im Weser Kurier wurde die „bestechend exakte Verzahnung“ der Band hervorgehoben.

Ein Kollege der FAZ befand: „Vieles entwickelt sich fließend, typische Grenzen zwischen Komposition und Improvisation

lösen sich unmerklich auf. Dank interessanter Melodien und Harmonien ist der Jazz des Eva Klesse Quartetts für unterschiedliche Hörer

attraktiv und doch weit vom Mainstream entfernt.“
Nun also das dritte Kapitel dieser künstlerischen Erfolgsgeschichte: „miniatures – ten songs for chamber jazz quartet“.

Sein Titel weist die Richtung, in die das ästhetische Pendel diesmal tendiert.
Während auf „Obenland“ viele recht lange Stücke mit großer Dynamik und weiten Bögen fesselten,
klingt das neue Album insgesamt inniger und klarer. Geblieben ist die spannende Interaktion
unterschiedlicher Spielhaltungen und Charaktere, die viel zur besonderen Ausstrahlung des
Quartetts beiträgt. Ebenso das aufmerksame gegenseitige Zuhören, sich gegenseitig Platz
einräumen. Und das feine Gespür dafür, intensive Geschichten ohne Worte zu erzählen.

 

Eine sympathische Schlagzeugerin, Vollprofi, charismatisch und absolut in Harmonie mit der Band!


24.05. 2019

Meyer & Wind

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Martin Wind - Bass
Ulf Meyer - Gitarre


Nach zwei Jahren sind die gebürtigen Flensburger Ulf Meyer (Gitarre) und Martin Wind (Bass) erneut in den Jazzclub Englischer Bahnhof gekommen, um ihre aktuelle, im Juni 2018 bei LAIKA erschienene CD „Licorice& Beer“ vorzustellen.

Dies ist ihre erste Studioproduktion im Duo seit 25 Jahren. Dazwischen haben die beiden Duopartner diverse CDs veröffentlicht, einige davon mit Gästen, u.a. mit der dänischen Schlagzeuglegende Alex Riel („Kinnings“, „Feelslike Home“) oder dem Flügelhornisten Jan-Peter Klöpfel („Fjord Songs“).

Auf der Folk Baltica 2009 präsentierten sie eine weitere Hommage an ihre norddeutsche Heimat in einer u.a.mit den skandinavischen SängereinnenGunnelMauritzson (S) und UnniLøvlid (N) erweiterten Besetzung („Fjord Skies“).

Im Dezember 2016 veröffentlichten sie beim renommierten Vinyl-Label Edition Longplay ihre LP „Fuglsang“, für die sie begeisterte Kritiken erhielten.

Und jetzt kommen sie mit Bier und Lakritz – eine Kombi der besonderen Würze,

die auch und gerade live zu schmecken ist.

Freude und Spaß am gemeinsamen Musizieren – das sind die unverzichtbaren Grundprinzipien im Zusammenspiel der beiden Musiker. Ein Jazz-Ansatz, wie ihn vor allem ihre skandinavischen Nachbarn praktizieren.

 

Wie auch vor zwei Jahren haben die beiden Vollblutmusiker wieder das Publikum ins Bann gezogen! Immer wieder gut!


29.03.2019

Johnson-Meyers-Johnson

 

 

 

 

 

Christian Meyers - Trompete
Lucas Johnson - Drums
Martin Johnson - Keyboards/Live Elektronik


 

Der Berliner Trompeter Christian Meyers bringt zusammen mit dem Stuttgarter Keyboarder und Produzenten Martin Johnson

und dem Baseler Schlagzeuger Lucas Johnson den Berliner Dom zu klingen.

Das Trio schafft sphärische Klangwelten aus Klängen, die zwischen Weltmusik und Jazz angesiedelt sind.

Im Spannungsfeld zwischen Kompositionen Improvisation, zwischen flächigen Balladen und Grooves

liegt die Bandbreite des eingespielten Ensembles.

Über elektronischen und akustischen Harmonien erhebt sich der ausdrucksstarke Trompetenton und erfüllt

den Raum bis in die letzte Reihe.

 

Tolles Konzert, alle drei absolute Profis!  Vater mit Sohn auf der Bühne, beide dem Jazz zugewandt, beide sehr talentiert.

Ein wunderbarer Abend!

 

 


01.02.2019

Karin Hammar Fab 4

"Circles"

 

 

 

 

 

Karin Hammar [trombone]
Andreas Hourdakis [guitar]
Niklas Fernqvist [double bass]
Fredrik Rundqvist [drums]


 

 

Die Stockholmer Posaunistin Karin Hammar hat schon eine lange Liste von musikalischen Referenzen abgeliefert. Neben Tourneen und Veröffentlichungen mit gestandenen Jazz Stars wie Kenny Werner, Tim Hagans, Steve Swallow, Gary Burton oder Maria Schneider ist es vor allem ihr schwedischer Landsmann und Instrumenten Kollege Nils Landgren, der sie immer wieder ins Rampenlicht z.B. beim Jazz Baltica Orchester oder der EBU Bigband rückte. In Japan waren darüber hinaus vor allem die Einspielungen mit ihrer ebenfalls Posaune spielenden Schwester Mimmi als Sliding Hammers von großem Erfolg.

 

Ein tolles, melodisches Konzert, total ausverkauft.

Super Stimmung! Absolut wiederholenswert!

 

 

 


21.12.2018

Weihnachtslesung mit Rainer Luxem

Musikalische Jazzbegleitung Zweigang

 

 

 

 

Rainer Luxem                    Sprecher

 Martin Sanders          Gitarre/Loop

Gerd Beliaeff                    Posaune


 

 

Rainer Luxem wurde in Dortmund geboren, war an vielen Theatern,

z.B. in Frankfurt, Osnabrück, Aachen,Hamburg, Berlin und Lübeck engagiert.

War Othello Nathan, Macbeth und Peer Gynt auf der Bühne, genauso wie Prof. Higgins, Tevje und Don Quichote.

Über 30Jahre lehrte er an der Musikhochschule Lübeck als Professor für Schauspiel und Sprecherziehung, arbeitete für Rundfunk und Fernsehen (über 70 Produktionen) und pflegt eine besondere Leidenschaft für literarische Lesungen.

 

(tb) Gerd Beliaeff und Martin Sanders (git, loops) vereinen in den mittlerweile 5 Jahren ihres gemeinsamen Schaffens

die kammermusikalische Intensität eines Duos und die klanglichen und dynamischen Spielräume eines Ensembles.

Aus eingängigen harmonischen und rhythmischen Figuren bilden die beiden Musiker

schubladenbefreite Klanglandschaften, die sich durch kontemplatives Innehalten ebenso auszeichnen

wie durch kultivierte Expressivität.

Ein stimmungsvoller Abend mit Glühwein und Schmalzbroten trotz Dauerregen!

Schöne Geschichten, ruhige Musik!


09.11.2018


Fletcher McCatch's Horace-Scope

 

Fletcher McCatch's Horace-Scope

Trompete: Fletcher McCatch
Tenorsaxophone: Stephan Abel
Posaune: Sebastian Hoffmann
Klavier: Buggy Braune
Bass: Oliver Karstens
Schlagzeug: Knud Feddersen


 

 

Fletcher McCatch's Horace-Scope
Der im Jahre 2014 verstorbene Horace Silver war 1954 Mitbegründer der legendären „Jazz-
Messengers“ um Art Blakey. Er formierte aber bald seine eigene Band und wurde mit seinen
Boogaloo- und brasilianisch angehauchten Swingkompositionen einer der Urväter des „Hard Bop“.
Viele seiner Kompositionen, wie z.B. „ Song for My Father oder „Nica's Dream“ sind heute
Jazzklassiker. Das Horace-Scope Projekt um Fletcher McCatch gibt die Originalarrangements von
Horace Silver zu Besten.
Dank „Fletcher McCatch's Horace-Scope“ sind Silvers soulige, Boogaloo-, Brasilianisch- und
Dancefloorjazz-angehauchte Kompositionen endlich wieder als herrliche energetische, verschwitzte
Packung hör- und erlebbar.

 

Premiere für den Club ein Sixtet auf der Bühne, alle hochkarätige Musiker, das Publikum war voller Schwung. Wieder ein unvergesslicher Abend!


28.09.2018

B3 Fusion Quartett

 

 

 

 

Andreas Hommelsheim    Hammond B3, Keys

Ron Spielmann                             Gitarre/Gesang

Gerad Batrya                                                       Bass

                   Lutz Halfter                                           Schlagzeug


„Ins Bein gehende Fusion-Grooves, scharfe Gitarrensoli und muskulöse Drums
(Jazz thing)

„Funkige Soulgroover und jazzige Fusionsounds
(Goodtimes)

„Jeden Jazzrockpfennig und Hammondsoundgroschen wert
(Concerto)

 

Die Freiheit des Jazz trifft auf die Energie des Rock: b3 verschmelzen ausgetüftelte Arrangements und lebendige Spielfreude zu intelligenten Songs mit starken Melodien und drückendem Groove. Eingängig und kompakt, treibend und entfesselt – hier kommen Rock-Popliebhaber und Jazzverrückte

gleichermaßen auf ihre Kosten.

B3 sind perfekt eingespieltes Fusion Quartett, das mit seiner Performance jeden mitreißt.

https://b3-berlin.com/

 

Ein tolles Konzert! Das können  wir nur bestätigen, einfach mitreißend!


30.Juni Kulturnacht 2018

 

Dreiklang

Christoph Cringle  Banjo, Gesang

Jo Krüger  Gitarre

Lars Vagt  Tuba

 

Beliaez

Bahne Beliaeff Gesang

 

Zweigang

Martin Sanders  Gitarre

Gerd Beliaeff  Posaune

 


3 Männer machen feinste Salonmusik aus Ragtime und Rock, Country und Klassik, Swing, Musical und Folk. Ein Ohrenschmaus mit

 Banjo, Gitarre, Tuba und Gesang – eine Besetzung, wie man sie nicht alle Tage hört.

 

Der Jungrapper Beliaz trat auf und präsentierte sein neues Album.
Besonders an dem Rap sind die selbst geschriebenen, Texte von Beliaz,
indem er Aktuelles und Persönliches schildert.

 

(tb) Gerd Beliaeff und Martin Sanders (git, loops) vereinen in den mittlerweile 5 Jahren ihres gemeinsamen Schaffens die kammermusikalische Intensität eines Duos und die klanglichen und dynamischen Spielräume eines Ensembles. Aus eingängigen harmonischen und rhythmischen Figuren bilden die beiden Musiker schubladenbefreite Klanglandschaften, die sich durch kontemplatives Innehalten ebenso auszeichnen wie durch kultivierte Expressivität.(tb) Gerd Beliaeff und Martin Sanders (git, loops) vereinen in den mittlerweile 5 Jahren ihres gemeinsamen Schaffens die kammermusikalische Intensität eines Duos und die klanglichen und dynamischen Spielräume eines Ensembles. Aus eingängigen harmonischen und rhythmischen Figuren bilden die beiden Musiker schubladenbefreite Klanglandschaften, die sich durch kontemplatives Innehalten ebenso auszeichnen wie durch kultivierte Expressivität.

 

Eine tolle abwechselungsreiche Kulturnacht 2018!


29.06.2018

Martin Wind Quartet

 

 

 

 

Martin Wind Bass
Scott Robinson (Tenorsaxophon)

Bill Cunliffe (Piano)

Joe La Barbera (Drums).

 



Die Band wurde vor ca. 12 Jahren gegründet und spielte u. a. auf dem "JazzBaltica"-Festival (2008) und dem "Punta del Este Jazz"-Festival in Uruguay (2015).
2008 erschien die erste CD "Salt'n Pepper!",gefolgt von der DVD "Live at JazzBaltica" (2009), der CD "Get it!" ( 2010) und der ersten Aufnahme mit Orchester: "Turn out the Stars - music written or inspired by Bill Evans"
(2014).Jazzlegende PaquitoD'Rivera charakterisierte diese CD als "disgustingly beautiful".
Die Band wird Material ihrer neuen CD "Light Blue" (2018) präsentieren, auf der u.a. Anat Cohen (Klarinette), Ingrid Jensen (Trompete) und die Brasilianische Sängerin Maucha Adnetgastieren.

Martin Wind wurde imJahr 2000 mit dem Kulturpreis des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet und spielte u. a. mit Weltstarswie Pat Metheny, Seal, Hank Jones, Sting und Mstislav Rostropowitch. Erstudierte klassischen Kontrabass an der MHS Köln und lebt seit nun mehr 20 Jahren in den USA, wo er unter anderem an der NYU und der Hofstra University unterrichtet.
Scott Robinson ist seit Jahren Mitglied der Band von Maria Schneider. Er ist einer der vielseitigsten Musiker in der internationalen Szene und gründete vor einigen Jahren sein eigenes Label "ScienSonic".
Bill Cunliffe gewann 2010 einen Grammy für "Best Arrangement" und begleitete schon Musiker wie Frank Sinatra, Natalie Cole, Benny Golson und Freddie Hubbard.
Joe La Barbera ging als letzter Drummer des Pianisten Bill Evans in die Jazzgeschichteein. Weiterhin arbeitete er jahrelang mit dem Trompeter Chuck Mangione und dem legendären Sänger Tony Bennett."

 

Ein grandioses Konzert. Danke, dass ihr hier ward!


20.04.2018

Bettina Russmann Quartett

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bettina Russmann           Saxofon

Enno Dugnus                        Klavier

Giorgi Kignadze                 Bass

Heinz Lichius               Schlagzeug

Ken Norris                          Gesang

 


 

Verwurzelt im traditionellen Jazz streckt die Saxophonistin Bettina Russmann ihre Fühler in verschiedene stilistische Gefilde aus und vermischt Groove-Jazz mit lyrischen Elementen. Ihr 2010 gegründetes, hochkarätig besetztes Quartett spielt vorwiegend ihre Eigenkompositionen und entwickelt dabei im interaktiven Spiel eine spannungsreiche Dynamik und Atmosphäre.
Durch die Affinität der Bandleaderin zum Gesang sind einige neue Songs aus ihrer Feder entstanden. Ken Norris wird diese und des weiteren Songs von David Bowie und Leonard Bernstein presentieren.

Ken Norris stammt aus einer Musikerfamilie und startete seine Ausbildung bereits mit 5 Jahren. Er studierte Architektur in New York, lebte einige Jahre in Paris und kam 2001 nach Hamburg. Hier lebt und arbeitet der Stimmmagier mit der sanften Baritonstimme seit dem als feste Jazzgröße.

Wieder einmal ein gelungener Konzertabend mit hochklassigen Musikern, einfach schön!


09.03.2018

Jazul Duo

 

 

Ingolf Burkhardt     Trompete

Roland Cabezas            Gitarre

 


 

Ingolf Burkhardt, Jahrgang 1963, wuchs in Unterschefflenz in der Nähe von Heidelberg auf.

Seit 1990 ist er festes Mitglied der NDR Big Band und ist dort der 1.Trompeter.

Er spielte  unter anderem mit Al Jarreau, Lionel Hampton, Bobby McFerrin, Quincy Jones, und vielen anderen Berühmtheiten

 Ausserhalb der NDR Big Band kennt man ihn vor allem durch seine groove-orientierte Band „JAZUL“, in der Roland Cabezas und er zusammen spielen, und von unzähligen Gastauftritten und Workshops in ganz Europa.

 Roland Cabezas, geboren 1965 als Sohn deutsch-spanischer Eltern, begann seine Karriere als Gitarrist und Sänger 1988.

 

Die beiden begnadeten Musiker stellten bei uns im Konzert als Premiere ihre neue CD "Still Life" vor.

 

Es war ein wunderbarer Abend und alle Gäste gingen beseelt nach Hause! Vielen Dank für den tollen Abend!


19.01.2018

Christian Krischkowsky Quartett

 

Marc Schmolling                    Piano

Roland Fidezius                        Bass

Christian Krischkowsky     Drums

Peter Ehwald                      Saxofon

 


Mit diesem Akustik-Jazz-Projekt und ihrem ersten gemeinsamen Album „Digital Immigrant“ (Unit Records, nominiert für den Preis der deutschen Schallplattenkritik 4.Quartal 2016)  betreten der Ulmer und seine Berliner Mitmusiker neue Wege. Expressionistisch anmutende Melodien und Improvisationen bewegen sich über eigenwillige, manchmal futuristisch pulsierende Rhythmusgebilde.

 

Nach zwei Liedern wurde die Band immer harmonischer. Es war ein tolles Zusammenspiel!


20.10.2017

Thelonious Monk Projekt

 

Mathäus Winnitzki   Piano

John Hughes          Bass

Björn Lücker         Drums


Winnitzki / Hughes / Lücker feat. Rudi Mahall

 

 

 

Seit mehreren Jahren widmen sich drei von Hamburgs gewieftesten Jazzindividualisten,

Matthäus Winnitzki (Piano), John Hughes (Bass) und Björn Lücker (Schlagzeug) der Musik von Thelonious Monk.

Der in den 40er Jahren als Genius of Modern Music  betitelte Altmeister würde im Oktober 2017

100 Jahre alt werden und aus diesem feierlichen Anlass

lädt das Trio die Bassklarinetten-Legende par excellence, Rudi Mahall aus Berlin, für eine Tour ein. 

 

Ein ganz tolles Konzert, Rudi Mahall hat das ganze super abgerundet!

 


1.Juli 2017

Kulturnacht Husum

 

 

Zweigang

Martin Sanders  Gitarre

Gerd Beliaeff  Posaune

 

 

(tb) Gerd Beliaeff und Martin Sanders (git, loops) vereinen in den mittlerweile 5 Jahren ihres gemeinsamen Schaffens die kammermusikalische Intensität eines Duos und die klanglichen und dynamischen Spielräume eines Ensembles. Aus eingängigen harmonischen und rhythmischen Figuren bilden die beiden Musiker schubladenbefreite Klanglandschaften, die sich durch kontemplatives Innehalten ebenso auszeichnen wie durch kultivierte Expressivität.

 

     

 

 

Dreiklang

Christoph Cringle  Banjo, Gesang

Jo Krüger  Gitarre

Lars Vagt  Tuba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3 Männer machen feinste Salonmusik aus

 

Ragtime und Rock, Country und Klassik, Swing,

 

Musical und Folk. Ein Ohrenschmaus mit

 

Banjo, Gitarre, Tuba und Gesang – eine

 

Besetzung, wie man sie nicht alle Tage hört

 

 

 

Eine tolle Kulturnacht!

Die unterschiedliche Musik lockte viele Besucher in den Jazzclub, viele blieben sitzen und

genossen den stimmungsvollen Abend!

 


19.Mai 2017

Meyer& Wind

Ulf Meyer, Gitarre

Als gebürtiger Flensburger kam Ulf früh in Kontakt mit der skandinavischen Art,

an Musik im Allgemeinen und Jazz im Besonderen heranzugehen.

Das melodische Folk-Element in der Musik Skandinaviens – speziell im Jazz- Kontext – hatte großen Einfluß

auf seinen gitarristischen Stil und seine Kompositionen.

 

Martin Wind, Kontrabass

Bassist und Komponist Martin Wind wurde 1968 in Flensburg geboren,

studierte zunächst Klassik an der MHS Köln und zog 1996 mit Hilfe eines Stipendiums

des DAAD nach New York, um dort an der New York University Jazz Performance und Komposition zu studieren.

Martin Wind ist an mehr als 120 CD-Aufnahmen, davon ca. 20 als Leader/Co-Leader,

beteiligt und spielt auf diversen Hollywood-Hits, wie z.B. “Walter Mitty” oder “True Grit”.

 

Ein erstklassiges Konzert im ausverkauften Jazzclub!

Die Zuschauer waren begeistert!

 

 

 


20. Januar 2017

Claasue4

Mit Matthäus Winnitzki am Klavier, Oliver Karstens am Bass und Konrad Ullrich am Schlagzeug.

 Seit ihrer Gründung 2007 haben sie mit ihrer eigenständigen Interpretation

der klassischen Quartett-Besetzung viel Aufmerksamkeit bekommen.

 2010 veröffentlichten sie ihr erstes Album, welches viel Lob von der Jazzkritik bekam.

 2015 erschein das zweite Album.

Der musikalische Pfad der Band sind offene Klangräume

und Freude am spielerischen Umgang mit komplexen Harmonien.

 

Die Zuschauer des Jazzclubs hatten große Freude an Ihnen!

 


7.10.2016

Philip Dodd Quartett

Ein tolles Quartett aus London.

Bestehend aus Philip Dodd - Klavier, Paul Mason - Saxofon, Graham Brough - Bass, Will Audrey - Schlagzeug

Die Jungs haben sich in Oxford beim Studium kennengelernt und dort eine Band gegründet.

Seitdem treten sie  zusammen auf, u.a im legendären Londoner Jazzclub 606.

Ihre Musik ist eine Mischung aus Latin, Funk, Soul und Bebop.

 

Ein toller Abend!

 

 

 


Zweigang zur Husumer Kulturnacht  2.Juli 2016

 

Gerd Beliaeff (tb) und Martin Sanders (git, loops) vereinen in den mittlerweile 5 Jahren ihres gemeinsamen Schaffens die kammermusikalische Intensität eines Duos und die klanglichen und dynamischen Spielräume eines Ensembles. Aus eingängigen harmonischen und rhythmischen Figuren bilden die beiden Musiker schubladenbefreite Klanglandschaften, die sich durch kontemplatives Innehalten ebenso auszeichnen wie durch kultivierte Expressivität.

 

 

 

 

 

Glashaus-Jazzensemble zur Hususmer Kulturnacht 2.Juli 2016

 

 

Das Glashaus-Jazzensemble ist ein Trio in klassischer Jazzbesetzung

mit Hans Carstensen am Klavier, Peter Kara am Bass und Gerd Beliaeff an der Posaune und Saxofon.

Die drei Groove-Melodiker spielen Jazz-Standards, Funk, Latin und Samba.

Ganz gleich, ob musikalische Untermalung oder Konzert, das Glashaus-Jazzensemble findet immer den richtigen Ton -  stets unaufdringlich, beschwingt und charmant.

Eben Musiker aus Leidenschaft!

Als  Gast trat Jens Winkler (Gesang) auf.

 

 Der Jazzclub "Englischer Bahnhof" - eine Bereicherung für die  Husumer Kulturnacht!

 

 

Nächste Veranstaltungen


19.4.2024

 Meyer Wind Quartet
featuring Lajos Meinberg (piano) und Heinz Lichius (drums)

 

 

 

 

Martin Wind      Bass

Ulf Meyer      Gitarre 

 Lajos Meinberg  Klavier

      Heinz Lichius   Schlagzeug

 

               

Eintritt € 20,00

Schüler/Studenten € 5,00

Beginn 20 Uhr

Einlass 19 Uhr

 


 

 

Die beiden gebürtigen Flensburger Musiker Ulf Meyer und Martin Wind bestreiten seit mehr als 30 Jahren Duokonzerte vorwiegend im norddeutschen Raum und haben bislang elf Alben zusammen veröffentlicht. Ulf Meyer hat außer seiner formgebenden Mitwirkung als Gitarrist in unterschiedlichen Formationen zunehmend als Komponist für Film- und Fernsehmusik ein weiteres kreatives Betätigungsfeld gefunden.
Martin Wind lebt seit 27 Jahren in New York, trat jahrelang bei JazzBaltica auf und gewann 2000 den Kulturpreis des Landes Schleswig-Holstein.
Im Laufe der Jahre haben sich die beiden immer wieder Gäste zur Erweiterung des Gruppenklangs eingeladen, wie z.B. den legendären dänischen
Schlagzeuger Alex Riel wie auch Heinz Lichius, der auch schon die Aufnahmen zur gemeinsamen CD “Fjord Skies” (2009) prägend unterstützt hat.
Newcomer des Quartetts ist der momentan am Jazz Institut Berlin (JIB) studierende Pianist Lajos Meinberg, den Martin Wind im Rahmen der Jazz
Academy an der Hamburger Elbphilharmonie im August 2023 kennengelernt hat. Er ist mehrfacher Jugend Jazzt-Preisträger,

gewann den 2.Preis beim Carl-Bechstein-Wettbeweb 2018 / Piano Solo sowie den Ingolf Burkhardt-Award 2022.
Im letzten Oktober begeisterte er das Husumer Publikum, als er für eine Zugabe in Martin Wind’s “Gravity Trio”

mit Peter Weniger (Tenor Saxophon) und Matt Wilson (Drums) einstieg.
Seit vielen Jahren für Martin und Ulf die erste Wahl am Schlagzeug ist Heinz Lichius, langjähriger Dozent an der Hochschule für

Musik & Theater in Hannover, Gastdozent an der UdK Berlin und der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg.
Er spielte mit der NDR und HR Bigband, Metropol Orkest, Bireli Lagrene, Michel Petrucciani, Joe Sample, Bob Minzer, Gregory Porter u.v.a..
Mit allen Wassern gewaschen, ist Heinz die ideale Ergänzung zu diesem Quartett.


Die Musik der Band ist groovebetont und geprägt durch Einflüsse aus
Jazz, Blues, Folk und lateinamerikanischen Elementen.

 


28.6.2024

Ken Norris & Ulf Meyer

 

 

 

Ken Norris    Gesang

Ulf Meyer      Gitarre 

 

Eintritt € 20,00

Schüler/Studenten € 5,00

Beginn 20 Uhr

Einlass 19 Uhr

 

 

         

 

 


Ken Norris & Ulf Meyer

„Conversations“   

   -  selected duets –

 

 Ken Norris und Ulf Meyer trafen sich im Herbst 2019. Mit nur einer kurzen Probe spielten sie tags darauf ein fulminantes Konzert

voller Intimität, Lebendigkeit und Spielwitz.

Zwei Musiker mit ihrer Liebe für Jazz und improvisierte Musik und mit ihrer langjährigen Erfahrung in unterschiedlichsten musikalischen Projekten

jonglieren hier enorm spielfreudig miteinander, hören einander zu, reagieren aufeinander, unterhalten sich anhand ihrer ausgewählten Duette. Oder wie Ken es treffend formuliert: „informal conversation based  around our favourite songs“.

Ken Norris schloss 1990 sein Studium an der Yale University (USA) ab und zog nach Paris, um dort zu performen und seine Studien an der American School of Music und bei seinen zahlreichen Mentoren Europaweit fortzusetzen.

Ken ist ein gefragter Solist und zählt zu seinen zahlreichen musikalischen Partnern Gabriel Coburger (Quintett Jean Paul), Buggy Braune,

Lutz Krajenski, Bettina Russmann, Ulf Meyer, das Hamburger Polizeiorchester.

Ken Norris war ein gern gesehener Solist beim Dubai Jazz Festival, dem Creat Vocal Jazz Festival (FR), Les Printemps de Bourges (FR), Les Nuits du Jazz de Nantes (FR), Jazz Baltica (DE), dem International Voice and Guitar Competition (FR) und vielen anderen Festivals weltweit. 

Zu seinen musikalischen Interessen gehören die improvisierte Vokalensemblearbeit, die "spontane Vokalese", Chorarrangements, die Entwicklung von Opernlibrettos, Poesie, Textarbeit und -analyse sowie elektronische Musik.  Er ist fasziniert von der sich wandelnden Position des Sängers in der sich entwickelnden Welt des Jazz und jazzverwandter Musik. 

Ken Norris ist Professor für Vokaljazz an der Hochschule für Musik & Theater Hamburg (DE), nachdem er zuvor von 2006 bis 2011 an den öffentlichen Hamburger Musikschulen und an der Hochschule für Musik in Hamburg unterrichtet hat.

Ulf Meyer   Nahe der dänischen Grenze geboren, kam er früh in Kontakt mit der besonderen skandinavischen Art, an Musik im Allgemeinen und Jazz im Besonderen heranzugehen. Das melodische Folk-Element in der Musik Skandinaviens – speziell im Jazz-Kontext – hatte einen großen Einfluß auf seinen gitarristischen Stil und seine Kompositionen.

Nach vielen Jahren des Reisens und Live-Spielens arbeitet Ulf heute zunehmend als Komponist, Arrangeur und Studiomusiker für Film- und TV-Musik. Er hat eine Reihe von CDs mit instrumentalen Eigenkompositionen herausgebracht. Mit dem New Yorker Bassisten Martin Wind entstanden seit 1994 insgesamt sieben CDs, zwei davon mit der dänischen Schlagzeuglegende Alex Riel, mit dem sie auch auf der Jazz Baltica 2011 vertreten waren. Mit seinem langjährigen Gitarrenduopartner Christoph Oeding veröffentlichte er 2006 die gemeinsame CD “Early”.

Aktuell besteht ein weiteres Duo mit dem E-Bassisten Lars Hansen (CD „Scenes“ 2021).

Im Oktober 2022 erschien die zusammen mit Martin Wind im Oktober 2021 in Kopenhagen aufgenommene CD „Time Will Tell“  feat. Billy Test (p) und Alex Riel (dr).

 


11.10.2024

Peer Baierlein

South Quartet

 

 

Peer Baierlein Trompete/Flügelhorn

German Klaiber     Bass

 Uli Möck     Klavier

      Matthias Daneck     Schlagzeug

             

Eintritt € 20,00

Schüler/Studenten € 5,00

Beginn 20 Uhr

Einlass 19 Uhr

 


 

 

Hinter dem South Quartet verbergen sich vier kantige Individualisten aus Deutschlands wildem Süden – lebenserfahren, souverän und stilistisch eigenständig. Im wechselseitigen künstlerischen Einvernehmen aber auch durchsetzt von gegenseitigen, spielerischen Provokationen und stimulierenden Kontrasten liefern sich die vier Musiker einen lebhaften Schlagabtausch an gestalterischen Ideen.

 

Uli Möck agiert virtuos und einfühlsam am Flügel, German Klaiber liefert das Fundament am Kontrabass und Matthias Daneck groovt quirlig und unermüdlich am Schlagzeug. Dabei zeigen sie sich in ihren jeweiligen Rollen höchst kreativ und abwechslungsreich. Konsequent vermeiden sie dabei standardisierte Begleitmuster, immer auf dem Sprung, immer für Überraschungen gut und dabei immer das große Ganze im Blick haltend, fordern sie die Aufmerksamkeit des Publikums beständig heraus. Jazztrompeter Peer Baierlein setzt mit seinem durchsetzungsfähigen und charakteristischen, mal weichen mal kernigem Sound die melodischen Strukturen und formalen Eckpfeiler.

 

Das ’South Quartet’ gibt es seit über 10 Jahren - eine Seltenheit in Deutschland. Entsprechend lang liest sich die Liste der Gruppen und Musiker mit denen jeder Einzelne bereits aufgetreten ist. 

 

Matthias Daneck tourt als fester Schlagzeuger mit Ute Lemper durch die ganze Welt und auch sonst haben die vier mit dem 'who is who' der deutschen und internationalen Jazz Szene gespielt. So ist es nicht verwunderlich, daß das 'South Quartet’ inzwischen auf vielen europäischen Bühnen zu finden ist.

 


15.11.2024

Sahrah Chaksad

Winter Songs

 

 

 

 

Sarah Chaksad (comp, as, ss)

 

Fabian Willmann (ts, bcl, cl)

 

Simon Heggendorn, violine

 

Ronny Spiegel, violine

 

Vincent Brunel, viola

 

Sebastian Braun, cello

 

Eintritt € 20,00

Schüler/Studenten € 5,00

Beginn 20 Uhr

Einlass 19 Uhr

 

 

 


 

 

Sarah Chaksad überrascht mit neuen Kompositionen und Arragnements für String Quartet und Saxophone - ein Projekt namens WINTER SONGS, welches Musik präsentiert, die in die besinnliche Zeit und in die manchmal kalten, düsteren Monate vor Weihnachten passt. Dabei spielen die Musiker*innen Eigenkompositionen von Sarah Chaksad, sowie Arrangements von ausgelesenen Winterliedern

 

 


13.12.2024

Büro D´Amour

 

 

Wiebke Kruse Gesang

 Chris Lüers  Posaune
Adrian Hanack  Tenor Saxophon
Johannes Metzger  Schlagzeug
Florian Kiehn  Gitarre
Falko Harriehausen  Bass
Umut Abaci DJ, EFX, Synthesizer

 

Eintritt € 20,00

Schüler/Studenten € 5,00

Beginn 20 Uhr

Einlass 19 Uhr

 

 

 


 

Ein Bürokomplex in Hamburg bei Nacht. Einsam brennt Licht in sieben Fenstern, ganz oben, links unterm Mond.

Warum die keinen Feierabend machen, fragt ihr euch? Ganz einfach: Sie wollen nicht.

Im „Büro d’Amour“ brennt immer Licht, denn ihre Mission ist größer als das allgemeine 9 to 5.

Hamburgs langatmigste Jazzband „We don’t suck, we blow!“ und die lässig-vielseitige Sängerin Wiebke Kruse

haben sich zusammengeschlossen um Liebe zu verbreiten! In ihrem neuen Bühnenprogramm tauchen sie tief ein

in die Musik Manfred Krugs und ergänzen diese um weibliche Stimmen - da setzt sich Liebe in Herz und Tanzbein fest und jede Minute fühlt sich wie ein unvergesslicher Afterwork-Ausflug an.

Die sieben Anti-Startupper haben nämlich erkannt, dass die Bürokratie das einzig wahre Mittel ist, um die Liebe hier zu Lande zu verbreiten:

Wo andere herzlos Akten von A nach B räumen, da wälzen sich „Büro d’Amour“ in Gefühlen.

Wo andere sich in Zoom- Konferenzen verlieren, während die Welt im Chaos zu versinken droht, da schreiten

die sieben Schmusejazzerinnen zur Tat und spielen so voller Freude, Herzweh, Sehnsucht und Leidenschaft, dass nicht nur

Heines Herz in Liebe aufgeht… Da müssen wir zu Euch, und ihr müsst zu uns! 

 

 

 


Fotos: Lutz Reichert, Bahne Beliaeff

Video: Bahne Beliaeff